Mittwoch, 20. April 2016

Travel Stories: Frankreich, Rouen

Jetzt ist es also bald soweit, es geht zurück nach Deutschland. Am liebsten würde ich bleiben, ich habe mich so sehr in diese Stadt verliebt, in dieses Leben. Habe mich in den Alltag der Familie integriert und liebe es. Morgens stehe ich nach wenigen Minuten verschlafen auf, lasse die Welt rein. So nenne ich es, wenn ich meine Fensterländen öffne und den Blick auf die Stadt genießen kann. Auf die Dächer von Rouen und die Kathedrale. All das werde ich vermissen. Egal wie müde ich an diesem Morgen bin, der Ausblick aus dem Fenster meines Zimmers macht mich glücklich, macht mich wach und lebendig. Musik ertönt aus meinem Handy. Nach einer warmen Dusche, stolper ich in die Küche. Das Quietschen der Tür kündigt mich an und meine Gasteltern strahlen mich an. Bonjour Mona, ca va? Meine Gasteltern sitzen verschlafen am Tisch. Auf dem Tisch verstreut stehen Müslischalen, Teller, Besteck und natürlich der Kuchen, den hier alle in ihren morgendlichen Kaffee eintunken. Kaffee trinkt man hier aber nicht in einem Becher, sondern aus einer Schüssel. Nachdem ich mein Frühstück zu mir genommen habe, meist sind es Schokocornflakes mit Milch, geht es los zum Bus. 20 Minuten lang. Aber auch das macht mir an den meisten Tagen nichts aus. Denn diese Stadt ist einfach schön. Mein Leben gefällt mir hier, auf der Arbeit schreibe ich eine Schülerzeitung und ich kann selbst entscheiden, wie ich sie gestalte und was ich schreibe. Es freut mich, dass die neuen Schüler diese Zeitung in den Händen halten und sich fragen werden, wer ich war. Das Mädchen mit den langen braunen Haaren und dem Pony im Gesicht. - August 2015 -



Willkommen auf meinem Blog.

Warum klingt dieser Satz nur immer so furchtbar eingebildet?
Naja hier ist er nun endlich, mein erster Post. Und ich freu mich wirklich, dass du hier bist. Zufrieden bin ich nicht. Doch vielleicht ist das auch erstmal nebensächlich. Denn es geht doch im Wesentlichen um das, was ich zu sagen habe.

À bientôt. Eure Mona.

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